Bei Bon-Kredit für den Kredit eine Versicherung abschließen?

29. Februar 2020, von Tom Bamberg     

Überschuldung: Wenn sich Mahnungen häufenBanken verlangen vor Darlehensvergabe gern den Abschluss diverser Versicherungen, die entweder kein Mensch benötigt oder bereits hat. Wie ist es bei Bon-Kredit, werden Versicherungen zum Kredit gefordert?

Wenn sich Konsumenten in der Situation befinden, einen günstigen Kredit aufnehmen zu wollen, benötigen sie für dringend erforderliche Anschaffungen oder für andere Dinge des täglichen Lebens Bares.

Klassische Kreditinstitute und auch private Kreditvermittler möchten dann neben dem Kredit immer noch gern ein paar Versicherungen verkaufen, bei denen oftmals mehr Geld zu verdienen ist, als am Darlehen selbst.

Argumentiert wird, dass das Darlehen – wenn man nur diese Versicherung abschließt – von der Bank wohlwollender entschieden werden würde. Der Antragsteller, in der Regel mit Kreditfragen wenig vertraut, unterschreibt dann zum Darlehensvertrag oft noch einen Versicherungsvertrag.

Nichts gegen eine Ausfallversicherung! Doch in Wahrheit taugen diese Tricks eher dazu, dem Kunden über Gebühr Versicherungen und dem Kreditinstitut fette Versicherungsprämien zu verschaffen. Niemand braucht dies – Also Vorsicht!

Muss die Versicherung abgeschlossen werden?

Muss ich auch bei Bon-Kredit diesen Versicherungsvertrag unterschreiben, in der Hoffnung, den Kredit bewilligt zu bekommen?

Nein, im Normalfall sollte Ihr monatliches Einkommen zur Absicherung des Kredites völlig ausreichend sein. Wir raten auch nachdrücklich davon ab, ein Darlehen beispielsweise mittels Lebensversicherung abzusichern. Reicht das zur Verfügung stehende Gehalt nicht aus, wird es ohnehin nicht zur Kreditbewilligung kommen.

Anders verhält es sich mit einer sogenannten Restschuldversicherung, auch Kreditversicherung genannt. Hier kommt die Versicherung zum Tragen, sobald Sie z.B. durch Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit die Kreditraten nicht mehr zahlen können. Während dieser Ausfallzeit springt die Versicherung für Sie ein. Eine Restschuldversicherung kostet relativ wenig Geld und kann in die monatlichen Darlehensraten mit einberechnet werden.

Tipp der Redakteurin: Eine Kreditversicherung zum aufzunehmenden Darlehen ist zu empfehlen. Diese Versicherung kostet Sie nur wenige Euro im Monat.

 

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Tipp: Der Abschluss von Verträgen aller Art, ob für Versicherung, Bausparkasse oder auch Zeitungsabo ist strikt abzulehnen. Meist beruht dies unserer Meinung nach auf Betrug und Abzocke! Diesbezüglich haben wir mit dem Schweizer Kreditvermittler gute Erfahrungen machen können.